Hundertausende Bundesbürger verfügen auch weiterhin nicht über ein eigenes Girokonto. Insgesamt haben rund 670.000 Menschen in Deutschland keine Chance, von einer Bank ein eigenes Girokonto zu erhalten. Diese Zahl wurde von Vertretern von dem Bündnis90/Die Grünen vorgestellt. Ohne ein eigenes Girokonto ist die Teilnahme an dem gesellschaftlichen Leben jedoch nur schwer möglich. So können die Betroffenen nur schwer eine Wohnung mieten und auch die Suche nach einem Arbeitsplatz erweist sich meist als sehr schwierig.
Doch dieses Problem ist längst nicht mehr nur in Deutschland vorhanden, sondern gibt sich europaweit zu erkennen. Aus diesem Grund wäre es durchaus angebracht, das Problem mit einer klaren Regelung anzugehen und das „Girokonto für jedermann“ weiter ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Die Forderungen, die im Rahmen der Diskussionen von der SPD gestellt werden, gestalten sich sehr einfach. So fordert die Partei, dass jeder die Möglichkeit eingeräumt bekommen sollte, ein eigenes Girokonto zu eröffnen, ohne dass er hierfür horrende Gebühren zahlen muss.
Keine Kommentare