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Pfändungsschutzkonto

Was tun, wenn gepfändet wird

Viele Menschen in Deutschland sind davon betroffen, ihre offenen Rechnungen nicht mehr zahlen zu können. Sei es durch einen Schicksalsschlag, Arbeitslosigkeit oder Selbstverschulden, eine Überschuldung ist Alltag in vielen deutschen Haushalten. Problematisch werden kann es für den Schuldner, wenn der Gläubiger verschiedene Maßnahmen zur Eintreibung der offenen Forderungen ergreift. Wichtig ist es dann, über seine Rechten und Pflichten Bescheid zu wissen.Ablauf der Pfändung. Um eine Pfändung vollziehen zu dürfen, muss der Gläubiger zunächst bei Gericht einen Pfändungsantrag stellen und darf…

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P-Konto darf nicht mit Extra-Gebühren einhergehen

Für ein P-Konto dürfen von der Bank keine Extra-Gebühren erhoben werden. In Deutschland haben rund drei Millionen Haushalte mehr Schulden als sie eigentlich stemmen können. Infolge dessen wird bei den betroffenen Haushalten meist gepfändet. Damit Schuldnern trotz der Pfändung zumindest ein Existenzminimum bleibt, haben sie bereits seit 2010 die Möglichkeit, das eigene Girokonto in ein sogenanntes P-Konto, ein Pfändungsschutzkonto, umzuwandeln. Ein Grundfreibetrag ist auf dem P-Konto stets vor dem Zugriff der Gläubiger  geschützt. Nicht selten klagen Bankkunden jedoch über Probleme…

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Pfändung bei Girokonten möglich

Bislang hatten Hartz-IV-Empfänger grundsätzlich die Sicherheit, dass die Sozialleistungen auf ihrem Girokonto nicht gepfändet werden können. Seit dem 1. Januar 2012 ist dies anders. Das Geld kann nur dann nicht gepfändet werden, wenn dieses auf einem besonderen Konto in entsprechender Form geschützt wird. Mit Blick auf das Girokonto besteht für mehrere Verbraucher kein Pfändungsschutz mehr. So ist dieser weder bei Empfängern von ALG II, noch bei Sozialhilfe und Kindergeld gegeben. Um die Sozialleistungen vor einer möglichen Pfändung zu schützen, müssen…

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