Unterfinanzierung von Krankenkassen dementiert

In den letzten Tagen meldeten mehrere Medien, das 23 der rund 160 gesetzlichen Krankenkassen in einer extrem schlechten finanziellen Lage steckten, dass sie sogar als „gefährdet“ eingestuft wurden. Desweiteren stünden in diesem Zusammenhang angeblich 46 Kassen „unter Beobachtung“. Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung hat dies nun offiziell dementiert.

Die Meldungen basierten auf „veralteten“ Zahlen, durch die man keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Situation ziehen könne. Ja, man sprach sogar davon, dass sich durch die Gesundheitsreform das Defizit auf unter eine Milliarde Euro bringen ließe.

Ließe sich dies umsetzen, müssten keine flächendeckenden Zusatzbeiträge erhoben werden und keine der Kassen stünde vor dem Aus. Wie die Wirklichkeit aussieht, kann man immer schwerer sagen, obwohl eigentlich die Versicherten ein Recht darauf hätten, zu erfahren, wie es um ihre Kasse bestellt ist!

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