Es gibt viele Problemquellen, welche einen Wasserschaden verursachen können. Wichtig ist, dass der Schaden nicht nur in der Seitenwand, sondern auch in der Decke oder im Boden auftreten kann. Jedoch sind die Wand und die Decke die 2 häufigsten Stellen, an denen sich das Wasser ausbreitet. Vor allem von Wasserschäden im Keller hört man immer öfters. Der Grund kann hier eine Überschwemmung sein. Aber auch oft undichte Leitungen, welche in der Wand verlaufen, können einen Schaden verursachen. Undichte Dächer sind ebenfalls ein Problem, da auch hier ein Wasserschaden in der Decke des Untergeschoßes auftritt.
Bei Wasserschäden nimmt die Wand das Wasser auf. Natürlich erfolgt dies nicht bereits nach kurzer Zeit. Auch eine gewisse Menge an Wasser muss vorhanden sein, dass es zu Schäden kommen kann. Der Grund, warum Wasserschäden so gefährlich sind, ist folgender: Durch das Wasser im Mauerwerk kann nicht nur Schimmel auftreten. Auch die Stabilität der gesamten Mauer wird durch die Feuchtigkeit stark beeinträchtigt.
Bis zur vollständigen Reparatur kann man die Trocknung der Wände mit einem oder mehreren Heizstrahlern etwas unterstützen. Diese gibt es billig im Versandhandel zu kaufen.
Üblicherweise übernimmt die Hausratversicherung die Kosten, welche für die Mauertrockenlegung zustande kommen. Manchmal beteiligt sich auch die Privathaftpflichtversichung des Mieters an dem Schaden. Dies kommt natürlich immer drauf an, wie man versichert ist. Falls der Schaden durch Dritte verursacht wurde, muss dessen Versicherung die Kosten für die Instandsetzung des Mauerwerks übernehmen. Vorher muss auch die genaue Ursache des Wasserschadens festgestellt werden.
Im Falle, dass man als Bewohner des Hauses oder der Mietwohnung beispielsweise an den Leitungen gepfuscht hat, und jetzt der Schaden der Versicherung gemeldet wird, übernimmt diese im Normalfall keine Kosten für Reparaturen. Deswegen sollte man bei Problemen immer den Techniker ins Haus holen, bevor man selbst Hand anlegt.
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