Neben dem Tagesgeld gehört das Festgeld auf Bundesebene zu den beliebtesten Geldanlagen. Der Grund dafür sind vor allem die vergleichsweise hohen Zinsen. Dabei sind die Zinsen beim Festgeld oft höher als beim Tagesgeldkonto. Allerdings ist diese Anlage dafür auch nicht so flexibel. So muss beim Festgeld stets auf ein Kündigungsdatum geachtet werden. Erst wenn die vereinbarte Anlagedauer abgelaufen ist, können die Beträge, die auf dem Festgeldkonto angelegt wurden, abgerufen werden. Die Mindestlaufzeit von Seiten der Anbieter gestaltet sich sehr unterschiedlich, liegt durchschnittlich jedoch bei 30, 60 oder auch 90 Tagen.
Des Weiteren gibt es auch Festgeldangebote, die an eine Laufzeit von mehreren Jahren gebunden sind. Gerade bei diesen Angeboten gestalten sich die offerierten Zinsen in der Regel sehr attraktiv. Die Mehrzahl der Banken arbeitet bei dem Festgeld zudem mit einer Mindestanlagesumme. Dabei bewegt sich diese zwischen 500 und 10.000 Euro. Da die Kreditinstitute bei dieser Anlage verlässlich mit den Kundengeldern arbeiten können, gewähren sie auch höhere Zinssätze.