So lässt sich Falschgeld enttarnen

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Obwohl Kartenzahlung oder Online-Banking zu den gängigen Zahlungsmethoden gehören, verlassen sich viele lieber auf Bargeld. Es ist greifbar und erscheint den meisten daher sicherer und zuverlässiger. Allerdings führt der naive Vertrauensvorschuss, den man den Scheinen und Münzen gibt, manchmal zu Sicherheitslücken. So können sehr schnell falsche Banknoten in Umlauf geraten und unvorsichtige Verbraucher in Bedrängnis bringen. In Geschäften und auf Banken werden die Scheine regelmäßig geprüft und die meisten Mitarbeiter haben eine Schulung besucht, wie man Falschgeld erkennen kann. Unbescholtene Verbraucher können dagegen schnell in den Verdacht geraten, sie würden gefälschte Noten absichtlich in Umlauf bringen, da sie in den meisten Fällen nicht wissen, dass sie Falschgeld in der Hand haben.

Um solchen Missverständnissen und Beschuldigungen zu entgehen werden auf diversen Internetseiten einige einfache Prüfmethoden vorgestellt. Dazu einfach hier klicken.
Die genaue Prüfung von Banknoten und in besonderen Fällen auch von Münzen empfiehlt sich besonders beim Entgegennehmen von Wechselgeld. Denn wer Falschgeld annimmt und unbewusst oder bewusst weitergibt, muss im schlimmsten Fall später dafür haften. Er muss es den Behörden übergeben und bekommt den Wert im Zweifel nicht erstattet.
Der erste Eindruck kann oft schon frühzeitig gefälschte Banknoten und Münzen enttarnen. Verdächtiges Geld sollte mit echten Scheinen und Münzen verglichen werden. Oft fühlt sich Falschgeld auch sprichwörtlich falsch an. Das Papier ist zu glatt oder die Münzen zu leicht. Außerdem sind einige Elemente auf den Geldscheinen fühlbar, zum Beispiel die EZB-Abkürzung, die Wertzahl oder das Architekturbild. Die letzten beiden Merkmale sind darüber hinaus auch als Wasserzeichen zu erkennen. Ähnlich erkannt man bei der Lichtprüfung auch die Wertzahl in der oberen linken Ecke. Die Zahl ist unterbrochen gedruckt und nur bei Gegenlicht vollständig zu sehen.

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