Das vergangene Jahr war ohne Frage von finanziellen und wirtschaftlichen Turbulenzen geprägt. Dies haben natürlich auch die Anleger zu spüren bekommen. Der Bundesverband deutscher Banken hat für das Jahr 2011 eine erste Bilanz in Sachen Geldanlage gezogen. Dabei zeigte sich, dass alle, die in Gold investiert haben, zu den Gewinnern 2011 gehören. Verluste brachten hingegen Dax-Standardwerte.
Wer zu Beginn des Jahres 2011 eine Summe von 10.000 Euro in Gold investiert hat, hat sein Vermögen jetzt, Anfang 2012, im Schnitt auf 11.310 Euro vermehrt. Bundeswertpapiere, die an der Börse gehandelt werden, haben sich ebenfalls für viele ausgezahlt. Hier hat sich das eingesetzte Vermögen von 10.000 Euro auf 10.660 Euro erhöht.
Niedrige Renditen brachten hingegen zum Beispiel Sparbriefe. Wer 10.000 Euro in Sparbriefe gesteckt hat, hat im Laufe des Jahres nur 210 Euro mehr bekommen. Bei Termineinlagen hat sich das Vermögen um im Schnitt 120 Euro erhöht und bei einjährigen Finanzierungsschätzen des Bundes nur um 47 Euro. Verloren haben hingegen alle, die bei ihren Geldanlagen auf Dax-Standardwerte setzten. Laut dem Bundesverband deutscher Banken haben sich 10.000 Euro auf nur noch 8.690 Euro verringert.
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