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Viele vernachlässigen bei Geldanlage Inflationsrate

cc by flickr/ Skley

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Wir haben an dieser Stelle bereits das eine oder andere Mal darauf hingewiesen, dass man bei der Geldanlage auch die Inflationsrate berücksichtigen sollte. Dies bedeutet konkret, dass die Zinsen nicht niedriger als die aktuelle Inflation sein sollten, denn sonst werden sie einfach von der Teuerung aufgefressen. Offenbar ist dies jedoch eine Tatsache, die viele Deutsche immer noch beim Thema Geldanlage vernachlässigen, weil vielleicht auch viel zu selten deutlich darüber gesprochen wird.

Dies zeigt auch eine aktuelle Studie der Postbank. Besonders bei langfristigen und später vielleicht mal existenziellen Anlagen wie der privaten Altersvorsorge spielt die Inflation eine große Rolle, denn so kann es kommen, dass man zu gering kalkuliert. Eine Summe, die einem zum Zeitpunkt des Abschlusses noch zum Leben gereicht hat, kann in einigen Jahren schon nicht mehr genug sein.

Trotzdem gab in der Umfrage der Postbank nur jeder achte Deutsche an, dass er die Inflation in die private Altersvorsorge mit einbeziehe. 53 Prozent der Befragten gaben an, dass dies für sie keine Rolle spiele und 35 Prozent haben immerhin schon einmal darüber nachgedacht. Die Inflationsrate liegt momentan übrigens bei 2,4 Prozent. Mal sehen, was das erneute Herabsetzen des Leitinses auf 1 Prozent für Folgen für die Zinsen haben wird…

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